GWW legt Ergebnisse des aktuellen Werbeartikel-Monitors vor. Werbeartikelumsatz klettert erstmals über 3,6-Milliarden-Marke.

 

Köln. Für das zurückliegende Geschäftsjahr bilanziert die Werbeartikel-Wirtschaft mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 3,65 Milliarden Euro einen neuen Höchststand und überschreitet somit erstmals die 3,6-Mrd.-Grenze.

Während die Ausgaben für Werbeartikel bei Klein- und Kleinstunternehmen in 2019 nahezu konstant blieben, investierten Großunternehmen wie auch mittlerer Größenordnung in den zurückliegenden Monaten verstärkt in diese Werbeform.

Dass der Trend zum intensiven Einsatz von Werbeartikeln anhalten wird, belegt die Studie deutlich: Vor allem mittlere und größere Unternehmen rechnen mit weiter steigenden Ausgaben und planen, zukünftig mehr Geld in Marketingmaßnahmen mit Werbeartikeln zu investieren. Jeder dritte Befragte gibt an, dass die Ausgaben für Werbeartikel in seinem Unternehmen binnen der letzten fünf Jahre gestiegen bis stark gestiegen sind.

„Dass die Investitionen der Unternehmen in den Werbeartikel steigen, dokumentiert die große Wirksamkeit unserer Werbeform“, erklärt Frank Dangmann, Präsident des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft. „Die Unternehmen wissen die vielen Vorzüge des Werbeartikels mehr und mehr zu schätzen und sind von der nachhaltigen Werbewirkung sowie der positiven Auswirkung aufs Unternehmensimage zu einem letztlich ausgezeichneten Preis- / Leistungsverhältnis überzeugt.“

Den Ergebnissen des aktuellen Monitors zufolge machen die Ausgaben für Werbeartikel unabhängig von der Unternehmensgröße einen erheblichen Anteil am Werbebudget aus. Fast jedes Großunternehmen* und 75 Prozent aller mittelständischen Unternehmen* setzen in der Kommunikation mit ihren Kunden Werbeartikel ein. Bei 93 Prozent aller Kleinst- und 70 Prozent aller Kleinunternehmen, die Werbeartikel zur Kommunikation und Kundenbindung einsetzen, werden bis zu 20 Prozent und mehr der gesamten Werbeausgaben in Werbeartikel investiert. Bei den entsprechenden Unternehmen mittlerer Größenordnung sind es rund zwei Drittel, die ihre Werbeetats in diesen Größenordnungen für Werbeartikel vorsehen, und bei Großunternehmen immerhin noch 44 Prozent.

Nachhaltigkeit spielt für zwei Drittel der Unternehmen eine Rolle beim Werbeartikel-Einkauf.

Unternehmen sind bereit, für nachhaltige Werbeartikel im Durchschnitt bis zu 10% mehr auszugeben. „Ich bin beeindruckt, wie die Werbeartikel Wirtschaft diese Entwicklung antizipiert und forciert hat, ressourcenschonende Produktion, CSR und ein übergreifendes Nachhaltigkeitsprofil gehören seit Jahren zur Positionierung vieler Unternehmen unserer Branche“, erläutert Dangmann.

Die positiven Zahlen des Werbeartikel-Monitors stützen auch die Ergebnisse der Werbewirkungsstudie, die von der DIMA Marktforschung im Auftrag des GWW im Jahr zuvor durchgeführt wurde. Einmal mehr steht der Werbeartikel als beliebtester Kommunikationskanal noch vor der Onlinewerbung, Tageszeitungen, Hörfunk und Fachmedien. Diese Studie belegt auch, dass gegenständliche Werbeträger per se nachhaltig sind, werden doch 90% der Werbeartikel vom Empfänger genutzt und 40% der Werbeartikel sind länger als 2 Jahre im Besitz.

„Die Ergebnisse der aktuellen Studie belegen erneut auf eindrucksvolle Weise, dass Werbeartikel zu den kosteneffizientesten Werbemedien überhaupt gehören“, so Dangmann.

*

  • Kleinstunternehmen (bis zu 9 Mitarbeiter)
  • Kleinunternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter)
  • Mittelunternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter)
  • Großunternehmen (250+ Mitarbeiter)