Der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft GWW e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem der Kölner Universität angeschlossenen Institut für Handelsforschung IFH erneut eine anonymisierte Befragung der Marktteilnehmer zur konjunktuerellen Lage der Werbeartikelbranche infolge der Corona-Krise durchgeführt.
Befragt wurden in der Zeit vom 07. bis 14. April erneut rund 1.600 Lieferanten und Werbeartikelberater, von denen 372 an der Erhebung mitwirkten.
Wie zu befürchten war, sind die Umsatzzahlen weiterhin rückläufig. Auf den gemäß der Erhebungen für 2020 ermittelten Umsatzeinbruch in Höhe von 26 Prozent folgt fürs 1. Quartal 2021 nunmehr ein weiterer Umsatzrückgang in Höhe von 38 Prozent.
Fast durchweg beklagen die Befragten mitunter erhebliche Auftragsrückgänge, die auf den seit nunmehr sechs Monate geltenden Lockdown mit allen daraus resultierenden Einschränkungen zurückzuführen ist.
Rund 60 % der mitwirkenden Unternehmen befinden sich weiterhin in Kurzarbeit und werden diese vorerst auch nicht aussetzen.
Mit dem Erreichen des Vorkrisenniveaus ist gemäß Einschätzung der meisten Befragten frühestens in 2022 oder erst 2023 zu rechnen.
Die für die Mitglieder des Gesamtverbandes im geschlossenen Bereich vollumfänglich einzusehenden Ergebnisse der Befragung dienen als Benchmark und können somit ggfs. auch eine Hilfestellung bei der Beantragung von Krediten darstellen.
Rückfragen richte Sie bitte a die GWW-Geschäftsstelle.