Gemeinsam stark: BGA, ZAW und GWW veröffentlichen Positionspapier zum Bürokratieabbau
Steuerliche Ungleichbehandlung von Werbeartikeln bleibt zentrales Thema
Der GWW hat in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) und dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) ein fundiertes und strategisch ausgerichtetes Positionspapier entwickelt. Ziel des Dokuments ist es, einerseits die Bedürfnisse und Herausforderungen zu skizzieren, denen sich die Branche sowie die werbenden Unternehmen gegenübersehen, andererseits klare und produktive Lösungsvorschläge anzubieten sowie die eindeutigen Vorteile einer Reform der bestehenden steuerlichen Regelungen beim Einsatz haptischer Werbemittel zu unterstreichen.
Zentral ist in diesem Papier die Forderung nach einer digitalisierungstauglichen, praktikablen Umwandlung der empfängerbezogenen Freigrenze für den Betriebsausgabenabzug in eine objektbezogene Freigrenze bis 50,- EUR sowie die Aufhebung der bis dato geltenden Aufzeichnungspflichten für Werbeartikel über 10,- EUR. Nach Ansicht der beteiligten Verbände werden diese Anpassungen zu verstärkten Investitionen werbender Unternehmen in haptische Werbemittel führen und damit auch die politisch gewollte Transformation hin zu nachhaltiger Produktion und transparenten Handelsbeziehungen fördern.
Mit diesem Positionspapier bietet der GWW seinen Branchenmitgliedern eine fundierte Grundlage, in ihren eigenen Netzwerken aktiv zu agieren und das Anliegen der Branche auch durch eigenes Engagement zu Gehör zu bringen.
Das ganze Positionspapier finden Sie hier: Positionspapier_BGA_ZAW_GWW