Werbeartikelbranche geeint
Werbeartikelbranche geht geeint und gestärkt ins neue Jahr. Die deutschen Werbeartikelverbände verschmelzen auf den Gesamtverband GWW und schaffen ein Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Mit der in den zurückliegenden Monaten erfolgreich vollzogenen Verschmelzung aller Werbeartikelverbände auf den Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft GWW ist mit dem neuen Einheitsverband erstmals in der Geschichte der deutschen Werbeartikel-Wirtschaft nunmehr eine gewichtige Interessenvertretung für die gesamte Werbeartikelbranche erwachsen, die die Belange der Branche und deren Anliegen gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit wirkungsvoll vertreten wird. Deutlich wurde dies bereits auf der jüngsten Jahreshauptversammlung im Dezember 2015 in Berlin, die unter Beteiligung der finanzpolitischen Sprecher der regierenden Parteien, Lothar Bindung, SPD, und Olav Gutting, CDU/CSU, sowie Vertretern des BGA und ZAW stattfand.
Die Zusammenführung der Verbände erforderte auch eine Neuwahl des Vorstands. Zum Vorsitzenden des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft wiedergewählt wurde Patrick Politze, der als Initiator und Ideengeber maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Zusammenlegung der Verbände trägt.
Ihm zur Seite stehen als weitere Vorstandsmitglieder Frank Dangmann, (Fa. Lamy), Ronald Eckert,(Fa. Döbler), Michael Freter,( PSI-Institut), Jürgen Geiger,(Fa. Geiger-Notes AG), sowie Manfred Schlösser, (Fa.edit-line).
„Mit der nunmehr vollzogenen Neustrukturierung werden wir wirkungsvoller und erfolgreicher für die Belange unserer Branche eintreten und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen erwirken. Zudem wollen wir dem Werbeartikel im Reigen der Werbeformen zu der ihm gebührenden Stellung mit den entsprechenden Akzeptanz- und Aufmerksamkeitswerten verhelfen“, so Patrick Politze.
Mit einem Umsatzvolumen von 3,48 Mrd. € konnte die Werbeartikel-Branche zwar keine Steigerung verzeichnen, jedoch das bisher höchste Marktvolumen vom Vorjahr halten, und das trotz der durch Regulierungen von Politik und Industrie erschwerten Marktbedingungen.
Rechtzeitig zur Jahrespressekonferenz liegen die Ergebnisse des Werbeartikelmonitors 2015 vor. „Die Ergebnisse belegen wieder eindrucksvoll die besonderen Vorteile und die hohe Effizienz beim Einsatz der von uns vertretenen Werbeform“, so Patrick Politze.
Der 1993 gegründete Gesamtverband hat die Aufgabe, die berufsspezifischen Interessen seiner Mitglieder und der Werbeartikelbranche auf nationaler und internationaler Ebene zu vertreten sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche positiv zu gestalten.